Inhaber, Geprüfter Bestatter
Ich kümmere mich um:
Alle im Unternehmen anfallenden Tätigkeiten
Tag & Nacht
Tel. 04243 / 95377
Seit der Firmengründung steht der Name Hucht & Lanitz für Qualität, Verlässlichkeit und einen respektvollen Umgang mit Verstorbenen und Trauerfamilien. Erfahren, mit größter Sorgfalt und dem richtigen Gespür, was Menschen in Zeiten der Trauer guttun kann, organisieren wir jedes Detail für eine ganz persönliche Abschiedszeremonie. Ob als direkter Ansprechpartner oder als stiller Helfer im Hintergrund – wir sind immer für Sie da und unterstützen Sie in allen Bereichen, die im Trauerfall auf Sie zukommen.
Als wäre es Schicksal gewesen – so kann man die Geschichte des Beerdigungsinstitutes Lanitz beschreiben: Mit dem Kriegsende im Mai 1945 geriet Kurt Lanitz in Gefangenschaft. Als einer seiner Kameraden starb, wurde nach Freiwilligen gesucht, die ihn beerdigen. Für Kurt Lanitz war es selbstverständlich, einem Kamerad und guten Freund die letzte Ehre zu erweisen und ihn zu Grabe zu tragen. Von diesem Tag an, wurde Kurt aufgrund seiner Möglichkeiten, immer wieder in die Pflicht genommen, seine Kameraden zu bestatten.
1950 kam Kurt Lanitz aus der Gefangenschaft nach Sulingen und verdiente sein täglich Brot als ungelernter Hilfsarbeiter. Fast zum gleichen Zeitpunkt lernte er Edith Alter, die Tochter eines Steinmetzes, kennen und heiratete sie später. Eine Zeit lang unterstütze Kurt Ediths Vater im Familienunternehmen, machte sich jedoch bereits 1952 im Beton- und Kunststeingewerbe selbstständig. Aufgrund einer entstandenen Allergie gegen zementhaltige Baustoffe musste Kurt sich beruflich umorientieren und entschied sich gemeinsam mit seiner Frau Edith, als Bestatter Fuß zu fassen. Obwohl das Ehepaar zu Beginn hauptsächlich Särge auslieferte, entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem richtigen Beerdigungsinstitut.
Rainer Lanitz, der Sohn von Kurt und Edith, schloss seine Berufsausbildung in einem Beerdigungsinstitut in Herford ab und stieg 1978 mit in den elterlichen Betrieb ein. Einige Jahre später übernahm Rainer das Unternehmen. Auch dessen Sohn, Christian Lanitz, entschied sich nach abgeschlossener Berufsausbildung in einem Bestattungsgewerbe in Hamm für den Familienbetrieb.
Ähnlich war es auch im Beerdigungsinstitut Hucht in Twistringen: Nach der Firmenründung im Jahre 1955 durch Heinrich und Hedwig Hucht entschied sich Sohn Manfred, in das Familienunternehmen einzusteigen. Da Manfreds Kinder sich in anderen Berufszweigen verwirklichten, übergab er das Bestattungsunternehmen an das Beerdigungsinstitut Lanitz.
Unter Leitung von Rainer und Christian Lanitz, mithilfe der Bürovorsteherin Kristin Lanitz und dem gesamten Team Lanitz unterstützen wir Sie heute in jeglichen Fragen rund um die Themen Tod, Bestattung und Bestattungsvorsorge.
1955 Firmengründung durch Heinrich und Hedwig Hucht.
1959 Heinrich Hucht besteht die Prüfung zum „Geprüften Bestatter".
1971 Nach dem Tod von Heinrich Hucht leitet Hedwig Hucht das Bestattungsunternehmen Hucht zunächst alleine weiter.
1975 Hedwigs Sohn Manfred Hucht steigt in das Familienunternehmen ein.
1983 Manfred Hucht besteht die Prüfung zum „Geprüften Bestatter".
1995 Manfred Hucht übernimmt die Leitung des Bestattungsinstitutes.
2017 Firmenübernahme durch das Beerdigungsinstitut Lanitz und gleichzeitige Gründung des Beerdigungsinstitutes Hucht & Lanitz. Der erste Auszubildende wird eingestellt. Kristin Lanitz steigt mit ins Unternehmen ein und übernimmt große Teile der Büroorganisation.
2020 Kristin Lanitz absolviert ihre Prüfung zur „Bürokommunikationsfachwirtin für das Bestattungsgewerbe“.